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Das Training
Je nach Grad der Schwerbehinderung und/oder der Pflegebedürftigkeit sollte von dem Betroffenen, von den Angehörigen und von Helfern alles unternommen werden, um die noch vorhandenen Kompetenzen solange wie möglich zu erhalten, um zu versuchen, verlorengegangene Kompetenzen teilweise oder weitgehend zurück zu erlangen. Dazu muss gezielt und ausdauernd geübt– neudeutsch „trainiert“ – werden. Professionell können die Mitarbeiter in den Studios der Physiotherapie und der Psychotherapien zu höherer körperlicher und geistiger Beweglichkeit, zum Abbau von Ängsten und zur Stärkung des Selbstwertgefühls verhelfen. Manche Verkehrsbetriebe bieten Mobilitätstrainings für behinderte Menschen an.
- Höchst wichtig ist:
- das Alltagstraining zur Hygiene
- das Training zur Fortbewegung in der Wohnung, ggf. auch im Garten und auf der Straße
- das Training zur Nahrungsaufnahme und wenn möglich deren Zubereitung
- Musik hören
- Fotos ansehen
- Kreuzworträtsel lösen
- Spiele sind erprobte Trainings für demente Menschen
- die Auswahl und Gestaltung eines jeweils geeigneten Trainings mit angepassten Übungen. Nähere Informationen finden sie unter Case-Management
Lassen Sie uns, am besten gemeinsam mit Ihren Angehörigen, prüfen und überlegen, welche Übungen für Sie hilfreich wären, wie diese Übungen am besten zu realisieren sind und welchen Beitrag Sie selbst und Ihre Angehörigen dazu leisten könnten.
Der LWP verfügt in diesem Bereich über speziell ausgebildete Pflegeberater und steht Ihnen gern zur Verfügung.